Nur 5 Menschen
Es gäbe allenfalls fünf Menschen in Europa, die in der Lage wären, meinen Weg auf diese Art und Weise zu gehen, hat man mir gesagt. Auch wenn mich diese Aussage als nette Geste etwas emporhebt, so weiß ich doch nicht, was ich damit anfangen soll. Für mich selbst bin ich ein Kind, dass marschiert. Morgens wach wird und einfach nur sieht, wie es sich im Tagesgeschehen mit neuen Eindrücken und unbändiger, von Vertrauen gefüllter Energie nach vorne bewegt. Ein jener, der dabei ist zu lernen, sich selbst und andere intensiver zu sehen. Ein Mensch, der professionell gut denkt, gnadenlos viel Blödsinn vorhat und ganz nebenbei studiert, wie viel Kraft und Magnetismus diese Lebensphilosophie nach sich zieht. Diese Kraft hat heute am 28. 08. 2012 im Ria da Aveiro an der Atlantikküste ihren ersten, wirklich intensiven Bruch und selbst einer wie ich steht manchmal hilflos davor. Der Morgen ist verregnet und ich komme wieder nicht weiter, weil die Sicht einfach zu schlecht ist. Nils und Torge sitzen neben mir, sobald ich die Augen schließe ... ich spüre Wärme
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