Wie alles begann . . .


Herbst - Segelboot aus dem Wasser - LANGES GESICHT!
Die Grundlage also für eine Idee...


...wieder mal eine Idee, von denen ich pro Woche an die 500 hatte? Nein (grins), dieses eine Mal nicht, sie war gut, ich war sehr überzeugt. "Kommt Jungs, wir holen mal eben zwei Fahrräder vom Schrotthändler" und los ging es. Haben Sie schon einmal einem neunjährigen beim Schweißen zugesehen, während Ihnen der elfjährige mit der großen Flex die Beinhaare wegbrennt? Herzergreifend, sag ich Ihnen. Natürlich waren wir genervt, sicher haben wir geschweißt, um zwei Minuten später genau diesen Punkt wieder zu trennen, wobei ich irgendwann aufgehört habe, letztere Situation grimmig wahrzunehmen, und natürlich haben wir so manches Mal davorgestanden und beschlossen, es an die Strasse zu stellen, um darauf zu warten, dass es jemand mitnimmt. Aber was da in unserer sehr geordneten Werkstatt (verspüren Sie bitte an dieser Stelle leichte Ironie) wuchs, war pure Innovation, da waren wir uns einig. Vierzig Flexscheiben und hundertfünfzig Gedanken- und Arbeitsstunden weiter, stand es vor uns. Schon mal 'nen stolzen Papa gesehen? Heulen hätte ich können.

Als man uns das erste Mal durch die Stadt fahren sah, sind wir, so glaube ich, nur haarscharf an einer Zwangseinweisung vorbeigeschrammt, aber manchmal ist es sehr hilfreich, wenn einem nichts peinlich ist. Man hätte die ersten Tests auch bei 2 oder 3 Windstärken machen können, klar! 7 aber schien uns angemessener für dieses Abenteuer!! Als wir die erste Mittelstreckenrakete überholt hatten (unser Gefährt lief vom ersten Moment an wie eine Eins), kamen auch wieder Flex und Schweißgerät zum Einsatz, ist wohl so bei Prototypen.

Zwischen diesen anfänglichen Momenten und dem heutigen technischen Stand liegen nun zwei Jahre voller wundervoller Momente und Erlebnisse - und das Schöne ist:

Wir sind noch nicht am Ende......